René Steinke - Die offizielle Website | Eine Prinzessin zum Verlieben

Luxenstein wird einmal von ihr regiert werden - das stand bereits fest, als Isabella noch in der Wiege lag. Als Kronprinzessin hat sie eigentlich alles, was man sich wünschen kann: Der König und die Königin sind liebevolle Eltern, und ihr Verlobter, Ferdinand von Sachsen-Anhalt, den sie schon seit ihrer Kindheit kennt, ist standesgemäß.

Nur eines hat sie nicht: das Leben und die Freiheit einer "normalen" jungen Frau. Und da man sich immer das wünscht, was man nicht hat, will sie nur einmal für eine ganz kurze Zeit in die bürgerliche Welt eintauchen. Ein Praktikum in der Berliner Botschaft des Königsreichs kommt ihr deshalb gerade recht. Bis auf den Botschafter kennt keiner ihre wahre Identität. Der Gärtner Luk spannt die neue Praktikantin gleich als Hilfskraft ein. Er erhält den begehrten Auftrag, den Botschafts-Garten neu zu gestalten und zu bepflanzen.

Das Geld brauchen Luk und sein Bruder Mörfi dringend, denn ihnen sitzt der Schuldeneintreiber Tom Brain im Nacken. Die direkte und natürliche Art des Gärtners fasziniert die Prinzessin, auch wenn er viel zu neugierige Fragen nach ihrer Herkunft stellt. Isabella beginnt ihre neu gewonnene Unabhängigkeit zu genießen... Bei einem Ausflug mit Luk ins Berliner Nachtleben trinkt sie zu viel. Die Folge: Ganz unprinzessinnenhaft wacht sie in seiner Wohnung auf und kann sich an nichts erinnern. Grauenvoll! Luk aber verhält sich wie ein echter Gentleman - beschämt verschwindet sie. Aber irgendwie hat sich etwas geändert zwischen ihnen.

Hat sie sich etwa in ihn verliebt? Warum muss er so viel an sie denken? Durch einen Mitarbeiter des Hofes erfährt die königliche Familie von Isabellas neuem Leben. Auf Fotos sieht sie ihre Tochter in Gummistiefeln und in der Kneipe mit Luk. Die Eltern sind entsetzt, der König und Ferdinand entschließen sich, nach Berlin zu fahren ...